Rally Obedience
Was ist Rally Obedience?
Rally Obedience, eine noch relativ junge Sportart, ist auf Deutschlandtour.
Noch eine Hundesportart, Wozu?
Diese Frage beantwortet sich von alleine, wenn man sich
damit näher beschäftigt.
Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet, der
nicht nur spazieren gehen möchte und passt auch
durch die abwechslungsreiche Vielfalt zu den
meisten Hunden.
Der Spaß für Mensch und Hund steht eindeutig
im Vordergrund. Hier können selbst Kinder
schon spielerisch mit ihrem Hund
Unterordnungsübungen probieren.
Bei der Sportart Rally Obedience stehen die
perfekte Kommunikation und die
partnerschaftliche Zusammenarbeit des
Mensch-Hund-Teams im Vordergrund. Es ist
in Deutschland noch eine recht junge
Sportart. Sie kommt aus Amerika und wurde
dort vor einigen Jahren entwickelt. Während
diese Sportart in Amerika schon eine große
Anhängerschaft erobert hat, ist sie in
Deutschland noch relativ unbekannt.
Alle wichtigen Infos zu Rally Obedience:
eine Hundesportart für die ganze Familie
Unterordnungsaufgaben an Stationen in einem Parcours
die Stationen bestehen aus Schildern mit Übungen
intensive Kommunikation mit dem Hund ist erlaubt
bewertet werden eine korrekte Ausführung und die Zeit
auf dem Hundeplatz, in der Halle oder im eigenen Garten
Und so funktioniert es:
Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen
bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist
und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer nimmt nun seinen
Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.
Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer
Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit
angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch
Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um
90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere
Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den
Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich
auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit
dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an
gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren
Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.